Zweifel | Das 1x1 der Rasenpflege
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Das 1x1 der Rasenpflege

Blog 30 Rasenpflege

Vielen Rasenflächen setzen die kalten, nassen oder schneereichen Wintermonate ordentlich zu: braune Flecken, schütterer Wuchs und kahle Stellen sind das Resultat. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Pflegetipps sich Ihr Rasen bald wieder gleichmässig und in sattem Grün zeigt.

Damit der Traum eines dichten, grünen Rasenteppichs Realität wird, ist im Frühling intensive Pflege angesagt. Nach dem Winter brauchen viele Rasenflächen Aufmerksamkeit und Luft zum Atmen. Beginnen können Sie, sobald nicht mehr mit Frost zu rechnen ist. Meistens ist das Ende März, wenn die Sonnenstrahlen den Boden deutlich erwärmen und das Gras zu wachsen beginnt. 

Frühlingsputz im Garten

Ihren Rasen sollten Sie am besten bei trockenem Boden pflegen. Während einer längeren Trockenperiode ist allerdings Vorsicht geboten, denn bei zu trockenen Bedingungen kann sich Ihr Rasen von der Pflege nur schlecht erholen. Als erstes starten Sie damit, den Rasen zu mähen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie den Rasen nicht kürzer als etwa vier Zentimeter schneiden. Nach dem ersten Rückschnitt befreien Sie die Rasenfläche von allen Spuren des Winters wie beispielsweise Ästen oder Laub. 

An Stellen, an denen Ihr Rasen viel Moos aufweist, sollten Sie die Fläche vertikutieren. Unsere Tipps und Tricks zum richtigen Vertikutieren finden Sie in unserem Blogbeitrag vom August.

Kahlen Stellen entgegenwirken

Das Vertikutieren belastet Ihren Rasen kurzfristig zusätzlich und führt dazu, dass sich noch mehr kahle Stellen im Rasen breit machen. Trotzdem ist der Prozess unerlässlich für einen gesunden Rasen. Die kahlen Stellen behandeln Sie am besten mit einem Langzeitdünger. Dieser weist einen höheren Anteil an lang wirkendem Stickstoff auf und versorgt den Rasenteppich so langfristig mit Nährstoffen. Um das beste Ergebnis zu erzielen, verteilen Sie den Dünger regelmässig über die gesamte Rasenfläche.

Zusätzlich säen Sie bei den kahlen oder dünnen Stellen Rasen nach. Dazu lockern Sie die Stelle vorab mit einer Hacke etwas auf und geben anschliessend Rasensamen auf die Stelle. Jetzt treten Sie die Erde fest und halten sie feucht. Sobald die neuen Rasengräser etwa acht Zentimeter hoch sind, dürfen Sie die Stelle mähen. Vorher sparen Sie diese bitte aus.

Sattes Grün auch im Sommer

Wie jedoch halten Sie Ihren Rasen möglichst lange gesund? Eine Voraussetzung dazu ist es, den Rasen regelmässig zu mähen. Damit schützen Sie ihn vor unerwünschten Eindringlingen wie Moos, Pilzen oder Unkraut. Während den starken Wachstumsmonaten von Mai bis Juni sollten Sie den Rasen einmal wöchentlich mähen. In den restlichen Monaten etwa zweimal pro Monat. 

Nicht zu unterschätzen ist auch das Bewässern Ihres Rasens. In den wärmeren Monaten sollten Sie den Rasen im Schnitt zwei bis dreimal pro Woche bewässern. Zu beachten ist dabei, dass Sie nie bei zu hoher Sonneneinstrahlung wässern, um dem Rasen nicht zu schaden. Die beste Zeit ist entweder frühmorgens oder spätabends. Ihr Rasen dankt es Ihnen zudem, wenn Sie für das Bewässern kein Leitungswasser, sondern Regenwasser verwenden. Wir empfehlen Ihnen also nach Möglichkeit ein Fass aufzustellen, um Regenwasser zu sammeln. 

Ist Ihnen das zu aufwändig? Dann haben wir einen Geheimtipp: Die Bewässerungsanlagen von Zweifel erfreuen nicht nur die Pflanzen und den Rasen, sie reduzieren zudem Ihren Wasserverbrauch massiv.

Haben wir Ihr Interesse geweckt oder benötigen Sie Unterstützung, Ihren Rasen aus dem Winterschlaf zu holen? Die Spezialist*innen von Zweifel stehen gerne beratend zur Seite und verhelfen Ihnen zu einem sattgrünen Rasenteppich. Wieviel Sonne oder Schatten Ihr Rasen benötigt, erfahren Sie in unserem Mai-Blog.