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Streicheleinheiten für Ihren Rasen

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Passionierte Hobbygärtnerinnen und begeisterte Freizeitbotaniker träumen von einem üppigen grünen Rasen. Doch der Blick in den eigenen Garten, zeigt oft ein anderes Bild. Filz und Moos drohen die zarten Grashalme zu ersticken. Spätestens dann sollten Sie Ihren Rasen pflegen und vertikutieren. Wie das geht, verraten wir Ihnen hier.

Sie schwelgen in der Vorstellung eines sattgrünen Rasens für Sport, Spiel und Liegestuhl, doch stattdessen stehen Sie auf einem braun-grünen Etwas aus Moos, Unkraut, Filz und einigen zaghaften Gräschen. Der natürliche Zersetzungsprozess der Natur fördert die Entstehung von Filz und daran droht der Hausrasen nach einiger Zeit zu ersticken. Die Meinungen dazu gehen auseinander, doch wir empfehlen den Rasen einmal im Jahr zu vertikutieren, am besten im Herbst. Gönnen Sie Ihrem Rasen die nötige Pflege.

Schritt 1: Vertikutieren

Was bedeutet vertikutieren? Vertikutieren können Sie sich vorstellen, wie der Gang zur Pediküre. Während da Ihre Füsse geschrubbt, gesalbt und massiert werden, bekommt der Rasen beim Vertikutieren ebenfalls eine Behandlung verpasst. Ein Vertikutierer entfernt abgestorbene Pflanzenteile, Filz und Moos. Dadurch wird der Rasen optimal belüftet und erhält genügend Sauerstoff. Ob Sie beim Vertikutieren einen Elektro‑, Benzin- oder Handvertikutierer benutzen, ist Geschmackssache. Mit einem mechanischen Gerät erledigen Sie das Vertikutieren im Handumdrehen, dafür etwas weniger schonend. Mit einem handbetriebenen Vertikutierer können Sie sehr sorgfältig bis zum Rand Ihres Rasens arbeiten, dafür ist die Arbeit etwas aufwändiger. 

Schritt 2: Pflegen

Je nachdem wie verwachsen Ihr Rasen ist, entstehen durch das Vertikutieren regelrechte Löcher. Zudem werden beim Prozess auch immer gesunde Gräser entfernt. Damit Sie sich bald wieder an einem gesunden, dichten Rasenpolster erfreuen können, braucht es nach dem Vertikutieren sorgsame Pflege. Säen Sie bei grossen Lücken neu an. Wässern Sie in jedem Fall grosszügig, denn gerade strapaziertes Gras hat einen hohen Wasserbedarf. Und düngen Sie zukünftig dreimal pro Jahr im Frühling, im Sommer und im Herbst mit spezifischem Rasendünger.

Schritt 3: Mähen

Abschliessend sollten Sie auch beim Mähen bedenken, dass es dabei um mehr geht als das blosse Kürzen der Grashalme. Durch regelmässiges Mähen erreichen Sie, dass Ihr Rasen dichter wird, weniger stark verfilzt und Unkraut weniger Platz bekommt. Ein optimales Ergebnis erreichen Sie mit täglichem Mähen mit einem Mähroboter. Sie sparen damit nicht nur Zeit, sondern unterstützen ein gesundes Rasenwachstum.

Also nichts wie ran an Filz und Moos, damit Sie bald wieder eine kräftige und üppige Rasenfläche unter Ihren Füssen spüren können.